Revolution auf dem Mond: Venturi präsentiert hyperverformbares lunar Wheel auf der Paris Air Show

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Am Montag, den 19. Juni 2023, präsentierte die Venturi Group ihre neueste Erfindung auf der internationalen Paris Air Show in Le Bourget, Frankreich: ein hyperverformbares Mondrad. Das Rad wurde von Venturi Lab entworfen und hergestellt und verwendet dabei eigens entwickelte Materialien. Mit dem Venturi-Rad wurde eine Weltneuheit geschaffen.

Venturi hat einen Wendepunkt in der Geschichte der Raumfahrtindustrie erreicht, indem sie das Rad neu erfunden haben. Das Venturi Lab in Fribourg, Schweiz, hat Ingenieure, Chemiker und Physiker zusammengebracht, um ein einzigartiges hyperverformbares Mondrad zu entwickeln. Diese bahnbrechende Innovation ermöglicht es Raumfahrzeugen, sich auf der Mondoberfläche sicher und effizient fortzubewegen, indem das Rad an verschiedene Bedingungen angepasst werden kann, wie zum Beispiel unebenes Terrain oder wechselnde Schwerkraftverhältnisse.

Die Innovation von Venturi markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Raumfahrtindustrie. Das Venturi-Labor in Fribourg, Schweiz, hat ein einzigartiges hyperverformbares Rad für den Mond entwickelt, das von Ingenieuren, Chemikern und Physikern geschaffen wurde. Mit dieser bahnbrechenden Erfindung können Fahrzeuge auf der Mondoberfläche Hindernissen und unebenem Gelände effizienter begegnen als je zuvor. Die hyperverformbare Struktur ermöglicht es dem Rad, sich flexibel an verschiedene Oberflächen anzupassen und somit die Mobilität und Stabilität der Fahrzeuge zu verbessern.

Das Rad wird beim FLEX-Rover von Venturi Astrolab eingesetzt, einem Fahrzeug, das im Jahr 2026 von der Starship-Rakete von SpaceX auf dem Mond abgesetzt wird und zunächst dazu dienen wird, Nutzlasten zu transportieren und zu entfalten. Der Rover ermöglicht es, dass verschiedene Ausrüstungen sicher und effizient auf der Mondoberfläche platziert werden können.

Traditionell wurden Raumfahrzeuge im Bereich der Weltraumforschung, abgesehen von den Apollo-Missionen, immer mit starren Rädern ausgestattet. Eine innovative Alternative dazu ist das Venturi-Rad, das sich stark verformen kann und dennoch langlebig und robust bleibt. Diese Flexibilität ermöglicht es, sich an verschiedene Oberflächen anzupassen und Unebenheiten im Gelände effektiver zu bewältigen.

Ab dem Jahr 2026 wird der FLEX-Rover am Südpol des Mondes eingesetzt, wo extreme Temperaturen von -90 bis -230 °C herrschen. Der Rover, der inklusive der Nutzlast zwei Tonnen wiegt, wird von vier Rädern getragen, die sich verformen können, um Unebenheiten im Boden aufzunehmen, während der FLEX mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h fährt. Die Räder müssen mindestens 1.000 Kilometer zurücklegen können und starken Strahlungen am Südpol standhalten.

Die Venturi-Rad-Merkmale umfassen einen außergewöhnlichen Durchmesser von 930 mm, der dem Rad eine beeindruckende Größe verleiht. Das Rad zeichnet sich durch ein komplexes System von 192 Kabeln aus, die als Speichen fungieren und dem Rad eine stabile Struktur verleihen. Darüber hinaus besteht das Profil des Rads aus einem neuartigen flexiblen Material, das für eine geschmeidige und komfortable Fahrt sorgt. Die äußere Felge ist mit Federn ausgestattet, die zusätzliche Stoßdämpfung bieten und das Fahrerlebnis verbessern.

Diese bahnbrechende Technologie basiert auf einzigartigen Materialien und stellt eine ebenso wichtige Entwicklung dar wie die Einführung des Gummis und später des luftbereiften Reifens im 19. Jahrhundert. Ähnlich wie das Gummi und der luftbereifte Reifen zu ihrer Zeit revolutionär waren, hat diese Technologie das Potenzial, Industrien und Alltagsgegenstände zu transformieren und neue Standards zu setzen.

Die NASA hat Venturi Astrolab ausgewählt, um das Venturi-Rad im NASA Glenn Research Center in Cleveland und im NASA Johnson Space Center in Houston zu testen und zu analysieren. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Leistungsfähigkeit des Venturi-Rads unter realen Weltraumbedingungen zu überprüfen und mögliche Anwendungen für zukünftige Raumfahrtmissionen zu erforschen.

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